Der Traumklauber
Eine Erzählung in 52 Träumen
Pressestimmen
„Josef Oberhollenzer ist der Satzbaumeister der Südtiroler Literatur.“
ff – Das Südtiroler Wochenmagazin
„Wir Leser tauchen neugierig in diese Welt, lassen uns die seltsamsten Dinge erzählen und wechseln nur widerwillig in die Realität zurück. Das ist ja das Zeichen einer guten Erzählung: dass man sich nur widerwillig daraus herausschälen will.“
Kulturelemente
Der Traumklauber
Eine Erzählung in 52 Träumen
Ausstattung: | Hardcover mit Schutzumschlag |
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Seiten | 144 |
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Maße | 135 mm210 mm |
Einer verleibt sich die Träume der anderen ein, wo immer er ihrer habhaft wird – ein Traumklauber, der fremde Träume zu den eigenen macht.
Oberhollenzer erzählt uns, wie der Traumklauber zu seinen Träumen kommt; 52 davon (so viele, wie das Jahr Wochen hat) erzählt er uns in diesem Buch: schöne, traurige, grausame Träume – oder Schwesternträume, Elternträume, Großmutterträume. Geträumt von einem Vertreter, einem Pfarrer, einem Hund, aber auch von Andreas Hofer, Tirols Nationalhelden, oder von Arnold, der Hauptfigur aus Oberhollenzers Großmuttermorgenland – sie alle träumen im Traumklauber ihren Traum. Es wird erzählt, wie K., der Kindheitsfreund des Erzählers, als Kind den Kopf einer Henne aufbricht und dann, später, den Kopf seiner Frau: weil er wissen will, was die Henne oder die Frau, die da neben ihm schläft, träumt.Durch all die Träume der anderen, die Oberhollenzer kunstvoll wie in einer Traumgalerie aneinanderreiht – nach und nach, vielfach gespiegelt – entsteht so des Traumklaubers Bild, das Bild eines Menschen, der nicht träumen kann – und der doch alles dafür täte, es zu können, um endlich glücklich zu sein.