Baumgedichte

Pressestimmen

„Die Porträts von Eiche, Eibe, Weide, Birke oder Buche zählen zu den eindringlichsten Werken des englischen Lyrikers aus Deutschland, sind kleine Biologiestunde, ästhetische Beschwörung und ökologische Lektion in einem, sind ,Naturgedichte' wie sie heute einzig noch möglich erscheinen.“

Die Zeit


Baumgedichte

ISBN 978-3-85256-503-3
Ausstattung: Franz. Broschur
Zeichnungen von: Gotthard Bonell
Übersetzt von: Peter Waterhouse
Originalsprache Englisch
Seiten 64
Maße 135 mm210 mm

18,50 €*

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Gedichte, die Bäume als belebte Wesen begreifen.

In dreizehn Gedichten zeichnet Hamburger die Lebendigkeit, Zähigkeit und Überlebenskraft verschiedener Baumarten. Die Bäume stehen vereinzelt in der Wahrnehmung. Während der Lyriker über die Pappel, die Weide, die Buche, die Birke, die Eibe, die Ulme, den Feigenbaum, die Eiche schreibt, spürt er stets dem Wesen, dem Belebten nach und begreift die Bäume als Symbole lebendiger Anwesenheit – weit über ihr zeitliches Ausmaß hinaus. Der Band schließt mit dem Gedicht über den Sturm von 1987, den Hamburger als Massaker an mehreren hunderttausend Bäumen empfindet. „Es kam wie ein Gericht“ – der Sturm als Strafe für das Überschreiten des menschlichen Maßes.