Platz der Befreiung
Pressestimmen
„Dieses Buch zeigt, dass nach der Öffnung des ehemaligen Ostblocks, die moderne Entfremdung schneller voranschreitet als der soziale und politische Wandel.“
The New York Times
„Revolution, und dann? In seinem Roman ‚Platz der Befreiung‘ zeichnet Andrej Blatnik ein Porträt seiner Generation.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Tilman Spreckelsen
„Einer der interessantesten jüngeren Autoren Sloweniens.“
DIE ZEIT, Christoph Keller
Platz der Befreiung
Nachwort: | Mitja Velikonja |
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Übersetzt von: | Klaus Detlef Olof |
Originaltitel | Trg osvoboditve |
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Originalsprache | slowenisch |
Seiten | 253 |
Maße | 135 mm210 mm |
Zwischen Liebe, Aufbegehren und Punkrock: Eine Nahaufnahme von der Entstehung des modernen Sloweniens.
Als bei einer politischen Kundgebung ein zögerlicher Konformist einer entschlossenen Rebellin auf die blauen Samtschuhe tritt, nimmt eine verzwickte Liebesgeschichte ihren Lauf. Die beiden gehen Eis essen, besuchen Punk-Konzerte und reden, reden, reden. Wortreich begleitet auch der Vater des jungen Mannes die Umwälzung der späten Achtzigerjahre. Mit skurrilen Seitengesprächen versucht er den Sohn auf die aufziehenden neuen Zeiten einzuschwören und Kapital daraus zu schlagen. Am Ende stehen die slowenische Unabhängigkeit und Ratlosigkeit.