Flatterlicht
Verstreute und unveröffentlichte Texte
Pressestimmen
„Ihr schmales Werk ist zum Besten der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur zu zählen.“
Neue Zürcher Zeitung
„Anita Pichlers Prosa ist lyrisch, ihre Lyrik bisweilen prosaisch, oft ist es ein märchenhafter Ton, der von weit her zu kommen scheint und dessen musikalische Anklänge mitunter an Trakl oder Rilke erinnern.“
Neue Zürcher Zeitung
„Gerne lässt man sich von den sinnlichen Texten Anita Pichlers verführen.“
Die Furche
Flatterlicht
Verstreute und unveröffentlichte Texte
Ausstattung: | Hardcover mit Schutzumschlag |
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Hrsg. : | Helmut Luger |
Nachwort: | Helmut Luger |
Maße | 135 mm210 mm |
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Flatterlicht versammelt erstmals die verstreuten Texte der großen Südtiroler Schriftstellerin.
Anita Pichlers (1948–1997) Werk wurde weit über Südtirol hinaus wahrgenommen und sorgte für Diskussion. Nach ihrem Suhrkamp-Erstling Die Zaunreiterin hat sie, deren Weg von Südtirol über Venedig nach Prag und Ostberlin und wieder zurück nach Bozen führte, einen eindringlich lyrisch erzählenden Ton entwickelt, der Vorbild für viele Schriftstellerinnen wurde. Der Band versammelt Texte von Anita Pichler, die in Zeitschriften und Anthologien publiziert worden sind. Er zeigt die literarische Entwicklung der Autorin von ersten Gedichten aus dem Jahr 1968 bis zu letzten Prosaarbeiten vor ihrem Tod.