Er war ein guter Junge
Roman
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Pressestimmen
„Die sizilianische Anwältin Simonetta Agnello Hornby gehört zu den bekanntesten Autorinnen Italiens. Immer wieder schreibt sie über das anscheinend nicht auszurottende Grundübel ihrer Heimat.“
Kurier, Barbara Beer
„Agnello Hornby gelingt es, diese Welt voller Andeutungen und mafiöser Durchdringung zu beschreiben, ohne die Mafia direkt zu benennen.“
Henning Klüver, Cluverius.com
„Mit Realismus und Feingefühl vermisst Simonetta Agnello Hornby den schmalen Grat zwischen Schuld und Unschuld in einer Gesellschaft, in der die moralischen Koordinaten verschoben sind.“
ORF/Ö1, Ex Libris, Aureliana Sorrento
Er war ein guter Junge
Roman
Ausstattung: | Hardcover mit Schutzumschlag |
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Übersetzt von: | Christine Ammann |
Originaltitel | Era un bravo ragazzo |
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Originalsprache | Italienisch |
Seiten | 263 |
Maße | 135 mm210 mm |
Nenti sacciu e nenti vogghiu sapìri – Nichts weiß ich, nichts will ich wissen.
Unbeschwert ist die Kindheit der Freunde Giovanni und Santino, unvergesslich die Sommertage im sizilianischen Sciacca am Meer, die Träume und kleinen Fluchten. „Was mag aus uns werden?“
Doch die Zukunft wird längst von anderer Hand geschmiedet, von den ehrgeizigen Müttern und von mächtigen Gönnern im Hintergrund. Giovanni wird ein angesehener Anwalt und zum Spielball zweifelhafter Personen. Während der zielstrebige Santino zum Betonfürsten aufsteigt und schnelles Geld mit undurchsichtigen Bauaufträgen verdient. Beide machen hervorragende Partien, bauen sich Luxusvillen und feiern Erfolge in den dunklen 1980er-Jahren. Doch immer bedrohlicher umfängt sie das Netz aus Abhängigkeiten und zieht sie in die Tiefe …
Wie sich die Cosa Nostra zwei gute Jungs holt.