Ein halber Löffel Reis
Kindheit in einem japanischen Internierungslager
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Pressestimmen
Erst jetzt, nach so langer Zeit, taucht die Autorin tief ein in die härteste Zeit ihres Lebens, mit bewundernswerter Bescheidenheit und zugleich großem Mut.
Ein halber Löffel Reis
Kindheit in einem japanischen Internierungslager
Ausstattung: | Hardcover mit Schutzumschlag |
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Übersetzt von: | Ingrid Ickler |
Originaltitel | Vita mia |
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Originalsprache | Italienisch |
Seiten | 240 |
Maße | 135 mm210 mm |
Wie viel kostet einmal Überleben?
1943: Deutschland, Italien und Japan sind im Dreimächtepakt verbunden. Eine kleine italienische Community in Japan weigert sich, Mussolinis Repubblica di Salò anzuerkennen. Darunter auch Fosco Maraini und seine Frau Topazia. Daraufhin wird die gesamte Familie interniert. Die siebenjährige Tochter Dacia ist der Kälte, den Parasiten und dem Sadismus der Wachen ausgesetzt, sie ernährt sich von wenigen Körnern Reis und Ameisen. Während die Mutter versucht, die bröckelnde Solidarität der Gruppe zu kitten, hackt sich der Vater in der Tradition der Samurai einen Finger ab, als Akt verzweifelter Selbstbehauptung. Jetzt wird ihnen eine einzige Ziege zugestanden, die ihr Überleben sichert.
Vom Zusammenhalt in dunklen Zeiten: die verstörende Kindheit der großen europäischen Autorin.