Ein Jahr auf der Hochebene
Roman
„[…] in seiner Kargheit eines der eindringlichsten italienischen Bücher über den Ersten Weltkrieg.“
Maike Albath, Neue Zürcher Zeitung
„Lussus Hauptinstrument ist die Ironie – stets vom Bewusstsein durchdrungen, dass all die Fehler unvermeidlich sind, alle Toten unnütz, alle Siege sinnlos.“
New York Times
Ein Jahr auf der Hochebene
Roman
Ausstattung: | Halbleinen, Hardcover |
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Nachwort: | Claus Gatterer |
Übersetzt von: | Claus Gatterer |
Originaltitel | Un anno sull'antipiano |
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Originalsprache | Italienisch |
Seiten | 240 |
Maße | 135 mm210 mm |
Das literarische Hauptwerk über den Dolomitenkrieg aus italienischer Sicht – mitfühlend, ungehorsam, demokratisch.
Emilio Lussu befehligt als junger Offzier 1916/17 die „Brigata Sassari“ auf der Hochebene von Asiago, auf der italienischen Seite der Dolomitenfront. Er notiert frei von Pathos und Sentimentalität Ereignisse eines Kriegsjahres – mit den „namenlosen“ Soldaten als den eigentlichen Protagonisten. Der Roman erzählt den Militarismus in seinen tragischen und komischen ebenso wie in seinen irren Episoden, etwa in der Gestalt des Generals Leone, der den Krieg um des Krieges willen liebt und seine Soldaten in den sicheren Tod schickt, oder in Gestalt des sardischen Bauernburschen, der das erste Mal seine Insel verlassen hat. Eines der wichtigsten Bücher über den Ersten Weltkrieg – auch 100 Jahre danach.