Die Insel und die Zeit
Roman
„Die Insel und die Zeit” zeigt uns - ähnlich wie Friedrich Dürrenmatt in “Das Versprechen” - einen “Ermittler”, wenn man so will, der sein Leben lang von einem ungelösten Fall umgetrieben wird. Dem entgegen steht die Zeit, die keinen Stein auf dem anderen lässt und auch vor Erinnerungen nicht halt macht.“
Rai Südtirol, Christoph Pichler
„Am meisten fasziniert die Sprache: glasklar und von feiner Musikalität, eingespannt in einen Rhythmus, der die hypnotische Wirkung einer Meeresbrandung hat.“
Notizen aus Rom, Tanja Schultzn
„Ein erstaunliches Debüt!“
Kulturexpresso.de, Katrin Hirschmann
Die Insel und die Zeit
Roman
| Ausstattung: | Hardcover mit Schutzumschlag |
|---|---|
| Übersetzt von: | Verena von Koskull |
| Originaltitel | L'isola e il tempo |
|---|---|
| Originalsprache | italienisch |
| Seiten | 349 |
| Maße | 135 mm210 mm |
Auf einer Insel, karg und winzig, irgendwo zwischen Sizilien und Tunis.
Die Felsen ausgebrannt von Sonne und salziger Luft, die vulkanische Erde übersät von Disteln und Ginster. Der Junge Nonò streift durch die trockene Hitze, er sieht alles und kann die Zeichen des Meeres lesen. Hat er Hunger, plündert er Nester der Sepiasturmtaucher. Dann strandet ein Paar auf der Insel, die Frau bereits tot. Der Überlebende berichtet von einem Jachtunglück, von einer fünfköpfigen Familie, begraben im Meer. Nonò misstraut der Version und stürzt sich in die Suche nach der Wahrheit, nach dem Wrack in der schwarzen Tiefe. Immer wieder, 30 lange Jahre, wird er davon erzählen, doch erinnert er sich richtig? Was macht die Insel, die Zeit, die Einsamkeit mit dem Denken? Was ist wirklich passiert?
Der Meeresgrund wird zum Rätsel der Erinnerung. Eine literarische Entdeckung.
